Ein tiefes Rubinrot empfängt uns im Glas und verbreitet ein angenehmes intensives, süßliches Aroma nach Erdbeere, Feige und Veilchen, dass sich auch im Geschmack widerspiegelt und lange anhält.
Aperitif
Französische Bezeichnung (auch Apéro) für alkoholische Getränke, die vor einem Essen als Appetitanreger getrunken werden. Solche zumeist mit Gewürzen aromatisierten Getränke waren bereits in der Antike beliebt. Nach dem Lateinischen „aperire“ (öffnen = „Magen öffnen“) nannten sie die Römer „Aperitivum“. Vor allem in Frankreich und Italien ist der Aperitif ein fixer Bestandteil eines guten Essens. Er wird eintreffenden Gästen als „Welcome-Drink“ gereicht, um die Wartezeit bis zum Dinner zu verkürzen. Sie sollen von der Menge her nicht zu reichlich bemessen sein, damit sie den Magen nicht belasten und werden ohne Trinkhalm und meist auch ohne Eiswürfel serviert. Als Aperitivo wird in Italien nicht nur das Getränk selbst, sondern auch die traditionelle Gewohnheit bezeichnet, sich abends zum Drink in Bars und Kneipen mit Freunden zu treffen, wozu kleine Häppchen gegessen werden.
Außer Before-Dinner-Cocktails können Sie trocknen Sherry und Portwein, Schaumwein und Weine, Bitter Aperitifs (Aperol), anishaltige Spirituosen oder herbe Champagner-Drinks, aber auch nicht alkoholische wie gewürzter Tomatensaft oder frisch gepresster Grapefruitsaft servieren. Speziell in Italien werden auch süße Aperitifs genossen. Ein Aperitif muss auf jeden Fall zum Menü bzw. zu den nachher gereichten Weinen passen. Wichtige Einschränkungen sind zum Beispiel kein süßer Aperitif vor einem trockenen Wein oder kein eisgekühlter Aperitif vor einer heißen Suppe. Zu den beliebtesten und bekanntesten Aperitifs zählen Campari (Campari-Soda, Campari-Orange), Kir (Kir Royal), Manhattan und Martini-Cocktail.
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