Diese edelsüßen Beerenauslesen ist geprägt durch eine hohe Restsüße und ist als Dessertweine besonders beliebt. Er zeichnet sich durch sein Geschmacksreichtum und seinen feines Bukett aus. Die herausragenden Aromen riechen nach Birne, getrockneter Aprikose, Honig, Quitte und nach reife Bananen und reifer Mango. Am Gaumen spürt man einen zarten Butterschmelz mit einer leicht harzigen Note, die gut integriert ist und diesen Wein abrunden. Ein langer Abgang krönt diesen Wein.
Begriff Beerenauslese:
Bezeichnung für Weine aus vollreifem und zum Teil (aber nicht zwingend) botrytisiertem Traubengut, das bei der Weinlese besonders ausgesucht (ausgelesen) wird. Das Mostgewicht muss mindestens 120 – bis 150 °Oe betragen. Es dürfen nur weitgehend edelfaule oder zumindest überreife Trauben verwendet werden. Der natürlich vorhandene Alkoholgehalt muss zumindest 5,5% vol betragen.
Binger Schlossberg-Schwätzerchen
Die Lagebezeichnung rührt zum einen von der Burg Klopp her, 1781 „im Schlossberg“ zum anderen von einer Traditionfigur des Binger Winzerfestes, der Prinzessin Schwätzerchen. Ihr Name geht möglicherweise auf eine alte Weinbergsbezeichnung zurück, 1471 „am schwetzgin“, hinter der Name sich vermutlich der des ehemaligen Besitzers verbirgt (Schwätzer). Sie liegt auf 100 bis 200 m Höhe in der Gemarkungen Bingen, Büdesheim und Kempten auf 67 Hektar Rebfläche. Die Großlage heißt St. Rochuskapelle.
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